Die Organisationen
Malongo und Redl – unsere gemeinsame Geschichte
Kaffeeröster seit 1934
Nizza im Jahr 1934. Eine kleine Kaffeerösterei nimmt im Herzen der Stadt den Betrieb auf.
Anfangs werden täglich rund 25 Kilogramm Kaffee geröstet – bald schon 100 Kilogramm.
Wie war der Name: Cafés Malongo!

1934
EINFÜHRUNG DER MARKE MALONGO
In 1934 wurde im Herzen von Nizza eine kleine Kaffeerösterei gegründet: Cafés Malongo. Nach dem Krieg begann die aktive Vermarktung im Radio. Vor allem das Hörspiel „La pastrouil de Tante Victorine“ trug wesentlich zur Bekanntheit der Marke bei. Der Absatz stieg kontinuierlich in einem Umkreis von rund 100 Kilometern um Nizza, bei einer jährliche Produktion von 40 Tonnen Kaffee.

1952
ERSTER RÖSTER IN DEN ALPES-MARITIMES
Es entwickelt sich die Compagnie Méditerranéenne des Cafés Malongo. Damit ist Malongo zum führenden Kaffeeröster in der Alpes-Maritmes Region gewachsen und vertriebt seine Produkte im Südosten Frankreichs. Weitere Niederlassungen werden eröffnet in Marseille, Toulon und Aubagne.
Vertrieben werden vor allem vier Kaffeesorten: l’Express in einer grünen, le Goût Italien in einer violett, le Goût Français in gelber und le Décaféiné in einer rosaroten Verpackung.
1954
Grundstein der Firma Redl wird gelegt
Im Jahr 1954 wurde mitten in Linz, direkt an der Donau gelegen, das Großhandelsunternehmen Backfrieder & Redl gegründet. Im Angebot war eine breite Produktpalette aus dem Lebensmittelbereich vor allem für die Zielgruppe der Lebensmittelhändler.
Bereits zwei Jahre später wurde der Firmensitz auf den heutigen Standort in die Brunnenfeldstraße verlegt.
1962
Die Strategieanpassung der Firma Redl mit der Ausrichtung auf den Bedarf der Hotellerie und Gastronomie, führt zu einem starken Wachstum des Unternehmens. Ideen für den verstärkten Fokus auf Kaffee werden in ersten Entwürfen für individuelle Verpackungen sichtbar. Die Zeit dafür schien aber schließlich noch nicht reif.

1962
DIE METALLVAKUUMDOSEN
Unter der Ägide der Geschäftsführer Fulconis und Liprandi wagte das Unternehmen eine mutige Innovation: in Metalldosen vakuum-verpackter Kaffee. Anfangs sind die Verbraucher skeptisch und erkennt die Vorteile des neuen Produktes nicht, weshalb die Umsätze sinken. Erst nach zwei Jahren sollten sie wieder auf ihr ursprüngliches Niveau zurückkehren.

1968
DIE ÜBERNAHME DURCH HERRN HUGO ROMBOUTS
Dieses Jahr stellt eine Wende in der Entwicklung des Unternehmens dar. Durch die freundliche Übernahme durch Rombouts wird der Fokus die Bedürfnisse von Hotels und Gastronomie ausgerichtet.

1980
DER ERFOLG DER „PURE ORIGINES“
Das Unternehmen wächst und wird aus dem Zentrum Nizzas in 12 Kilometer entfernte Carros verlegt. Die Geschäftsführung wird Herrn Jean-Pierre Blanc anvertraut.Die 1980 waren eine herausfordernde Zeit für das Unternehmen. Bei steigenden Preisen für Rohkaffee versucht Malongo die Preis stabil zu halten. Mit der Einführung mehrere in Metalldosen verpackter Pures Origines Kaffees und den Sorten Grande Réserve und Suprêmo stellte sich schließlich wieder Erfolg ein. In Cannes und Nizza wurden die ersten Malongo Boutiquen eröffnet – nebenbei wurde ein ergeiziges Forschungsprojekt gestartet: Kaffee in Pods.

1992
DER BEGINN VON FAIR TRADE MIT MALONGO
In Mexiko trifft Jean-Pierre Blanc mit Pater Frans van der Hoff, den Mitbegründer des ersten Fair Trade Siegels „Max Havelaar“, zusammen. Malongo entschließt sich fortan mit kleinen Produzenten zusammen zu arbeiten und diese durch langfristig Investitionen zu unterstützen.

2000
WEITERES WACHSTUM
Trotz eines rückläufigen französischen Marktes war das Wachstum in den 2000er Jahren kontinuierlich. Der Schlüssel zum Erfolg?
Boom der Einzelportions-Maschinen, Weiterentwicklung des mit Max Havelaar gekennzeichneten Kaffees , Vermarktung einer sehr breiten Palette von Qualitätskaffee.
2008
Beginn der Partnerschaft von Malongo und Redl
Die bereits seit 2003 bestehende Partnerschaft von Rombouts – dem Mutterunternehmen von Malongo – und Redl wird erweitert und die Marke Malongo wird in Österreich eingeführt.

2012
CICADES ÖFFNET SEINE TÜREN
CICADES wurde nach einer Partnerschaft zwischen der Universität von Chapingo, der Ocozaca-Genossenschaft und Malongo gegründet und öffnete 2012 seine Türen in Mexiko. Dieses weltweit einzigartige Zentrum für Ausbildung und Forschung für intensive biologische Produktion fügte das Motto hinzu: „Nadie sabe todo, todos sabemos algo“
(Niemand weiß alles, jeder weiß etwas).

2013
START VON EK’OH
Einführung der EK’OH-Espressomaschine, hergestellt in Frankreich, wirtschaftlich, leise, umweltbewusst, recycelbar und reparierbar.

2017
GEWÄHLTER GESCHMACK DES JAHRES 2017
Fünf Malongo-Kaffees aus biologischem Anbau und fairem Handel werden zum Geschmack des Jahres 2017 gewählt.
Gemahlener Kaffee: La Tierra, Déca Aqua, Purs Matins
Kaffeebohnen: La Tierra, Déca Aqua
Diese Auszeichnung belohnt Malongos Engagement für Qualität und Respekt vor der Erde und vor den Menschen.
Beweis durch Geschmack!